Die Landschaftsarchitektin Petra Pelz ist mir seit 2003 ein Begriff. Für die Internationale Gartenbauausstellung damals in Rostock gestaltete sie beeindruckende Gräser- und Staudenpflanzungen. Später stieß ich in dem 2007 verlegten Buch „Traumhafte Privatgärten in Deutschland“ auf ihr privates Refugium in Biederitz bei Magdeburg, einen 600 Quadratmeter großen Handtuchgarten mit üppiger, eleganter und doch zugleich pflegeleichter Bepflanzung.
Zu einem Gartenbesuch kam es nicht, denn Petra Pelz war inzwischen in das 30 Kilometer von Hannover entfernte Sehnde gezogen, wo sie ihren neuen Privatgarten anlegte. In dem sehr zu empfehlenden Buch über den Gartengestalter Wolfgang Oehme und seine grandiosen Gärten in den USA „Zwischen Gartengräsern“ tauchte der Name Petra Pelz dann wieder auf. Sie hatte dem bekanntesten Landschaftsarchitekten der USA, beeindruckt von seinem Wirken, einen Brief geschrieben. Und bekam Antwort, aus der eine langjährige Zusammenarbeit und Freundschaft gewachsen ist.
Heute ist Petra Pelz eine bekannte Gartengestalterin und Buchautorin. Bei jeder Bundesgartenschau kann man daraufsetzen, von ihr gestaltete Beete sehen zu können. Sie entwirft Privatgärten und öffentliche Anlagen, ist aus den Medien bekannt. Bei Facebook, Pinterest oder Instagram kann man ihr folgen. Und sie hat einen der bekanntesten Garten-Blogs, über den man auf vielerlei Weise an ihrem Gartenleben teilnehmen kann. Man kann gemeinsam auf Tour gehen, sich den Farben im Garten widmen, kann sich über Pflanzen informieren, die gut mit dem Klimawandel zurechtkommen, kann Gastbeiträge lesen, sich schlau machen über Pflanzen in den einzelnen Jahreszeiten oder sogar an einem Online-Kurs teilnehmen. Wer keinen neuen Blogeintrag verpassen möchte, meldet sich am Besten für Ihren Newsletter an. Im letzten geht es darum, dass sich Urlaub auch pflanzen lässt. Kollege Stefan aus Erfurt nämlich hat sich seinen mediterranen Traum vom Süden in Form von Lavendelfeldern ans Haus gepflanzt. Doch es geht auch um die Lavendelgärtnerei Roger Bastin in den Niederlanden, einen Filmteam-Besuch bei Peter Jahnke und eine gärtnerische Reise nach Kuba, bei der Petra Pelz den Ziertabak als Gartenschönheit mit Migrationshintergrund entdeckte. Doch lesen Sie doch selbst: Unter „petra-pelz.com/bibliothek-anmelden“ einfach für den kostenlosen Newsletter anmelden und schon gibt’s zwei bis fünf Mal im Monat Post von Petra Pelz.