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Beate-Schoettke-Penke

High Five - Einladung
zur Eigen-Ernte

Liebe Gartenfreunde,
kaum sind die Erdbeeren abgeerntet, schon werden die Kirschen rot. Von Besuchern bin ich in den letzten Jahren immer wieder gefragt worden, wer erntet all die Kirschen. Ich habe dann immer geantwortet: Die Stare oben, wir unten. Die Wahrheit ist: Auch unten bekommen wir unsere fünf mächtigen Kirschbäumne nicht beerntet. Erst Recht nicht in diesem Sommer, wo so viel Anderes auf meinem Zettel steht. Deshalb möchte ich Sie einladen: Pflücken Sie sich selbst Kirschen! An der ersten frühen Knorpelkirsche reifen in diesen Tagen die Früchte. In den nächsten drei, vier Wochen (geschätzt) folgen die anderen Süßkirschen-Bäume. Den Reigen beschließt unsere Sauerkirsche. Die Bäume sind zum kleinen Teil gut beerntbar, weil sich die Zweige unter der Last der Früchte biegen. Zum größeren Teil müsste man aber eine Leiter besteigen. Davon gibt es vor Ort mehrere Varianten. Sie könnten sich also ohne größeren Aufwand in die Bäume "hängen". Ein Eimerchen mitbringen und los kann's gehen. Für jedes geerntete Kilo Früchte hätte ich gern 1 Euro. Den würde ich dann an die gärtnische Hilfe weiter leiten, die ich mir künftig leisten möchte. Wenn Sie Interesse haben, mailen Sie mich gerne an und wir vereinbaren einen Termin, an dem ich vor Ort bin. Sie können, wenn Sie kommen, gerne in der Kleinen Gärtnerei schnökern. Wer möchte, kann gern auch auf einen Kaffee+Keks bleiben (Tasse 3 Euro) oder einen unserer regional hergestellten Bio-Eisbecher (Portion 3 Euro) vernaschen. Ich würde mich freuen, wenn Sie das Angebot nutzen möchten und auf mich zukommen. Denn bei aller Liebe zu den Staren: Die erleben ohnehin in den nächsten Wochen bei uns ein Freuden-Fest der Früchte-Völlerei.

Das Zitat:

Hier kommt noch ein passendes Sprichwort zum Pflückangebot.

Das A und O des Obstgartens aber sind ein R und ein Q:
Mit Rhabarber fang an, mit Quitten höre auf,
das ist des Erntejahres Lauf.

Damit schließe ich diesen Gartenbrief.
Ich danke fürs Interesse und hoffe auf weiteres In-Verbindung-bleiben.

Mit den letzten sonntagsgrünen aber künftig zukunftsgrünen Grüßen
Beate Schöttke-Penke
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